Hundesport - Diese Sportarten sind im Trend

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Hunde und Menschen sind "Säugetiere", die von Natur aus gern in Bewegung sind. Ein Bewegungsmangel wirkt sich stets negativ aus, und zwar nicht nur auf den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System, sondern auch auf die Psyche. Deshalb legen wir von Kardiokonsult Ihnen Hundesport ans Herz - im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl an Sportarten zusammengestellt, die Ihnen und Ihrem Vierbeiner gefallen könnten.


Darum ist Sport so vorteilhaft in vielerlei Hinsicht

Wie bereits erwähnt, verbindet uns Menschen mit den Hunden die Notwendigkeit zur Bewegung. Es handelt sich dabei um ein Grundbedürfnis, das betonen wir immer wieder. Ein weiteres gemeinsames Bedürfnis ist aber auch die soziale Interaktion. Wir brauchen genau wie die Hunde Kommunikation und die Zugehörigkeit zu einer Familie oder Gruppe, sonst leidet die Psyche.


Wer Hundesport betreibt, hat viele Vorteile:

  • Aufbau einer sicheren Bindung zum Hund
  • Stärkung der körperlichen Fitness
  • Erlernen einer guten Kommunikation zwischen Hund und Halter
  • Soziale Kontakte auch zu anderen Menschen, die das Hobby teilen
  • Eine sinnvolle Freizeitgestaltung

Den meisten Menschen fallen sofort Hunderennen ein, wenn sie an Hundesport denken

In der Tat sind Hunderennen der Sport, der noch vor wenigen Jahrzehnten dominant war. Denken Sie nur an die Rennbahnen in Irland, auf denen die Greyhoundrennen abgehalten werden. Dieser Sport nimmt aber eine Ausnahmeposition unter den Sportarten ein. Die Hunde rennen selbständig, ohne dass die Menschen während des Rennens noch Einfluss auf den Wettbewerb nehmen können. Vorbereitend werden die Tiere darauf konditioniert, aus der Startbox zu flitzen und einem künstlichen Köder zu folgen, sobald die Box sich öffnet. Es ist immer viel Geld im Spiel, weil traditionell auch auf den Gewinner gewettet wird. Heutzutage treten die Hunderennen in den Hintergrund und das Wetten verlagert sich in das Internet. Die Rennen sind manchmal echt, aber zunehmend auch virtuell, denn in Sachen Tierschutz gab und gibt es große Beanstandungen. Durch die virtuellen Rennen, können nun Menschen aus aller Welt Sportwetten auf die Rennen abschließen und das obendrein auch noch mit gutem Gewissen.


Agility ist mittlerweile eine der bekanntesten Hundesportarten

Beim Agility muss der Hund einen Parcours aus Tunneln, Hürden und Slalomstangen bewältigen. Der Mensch ist aktiv am Sport beteiligt, indem er dem Hund die Zeichen gibt, in welcher Reihenfolge die Hindernisse genommen werden. Es geht um die Geschwindigkeit, aber auch um die Sauberkeit der Übungen. Der Agility-Sport hat sicherlich maßgeblich dazu beigetragen, dass einige Rassen stark in Mode gekommen sind. So ist der Border Collie eine Rasse, die immer wieder positiv auffällt und durch die Reaktionsschnelligkeit und den Arbeitswillen oft Top-Ergebnisse erzielt. Der Sport kann mit Hunden jeder Größe betrieben werden, aber es muss immer Rücksicht auf die Gelenke genommen werden. So sollten einige Rassen während der ersten zwei Jahre möglichst gar nicht springen.


Das Longieren wird immer beliebter

Beim Longieren umkreist der Hund einen imaginären Zirkel und achtet dabei auf die feinen Signale des Menschen, der die Richtung und das Tempo vorgibt. Gut ausgeführt sieht es aus, als würde der Hund von einer unsichtbaren Leine geführt. Diese Leine ist in Wirklichkeit das Band, das das Mensch-Hund-Team verbindet. Die Sportart eignet sich im Prinzip für jede Rasse und kann uneingeschränkt empfohlen werden.


Sport treiben und helfen: Rettungshundesport

In vielen Orten gibt es eine Rettungshundestaffel, der man mit seinem Hund beitreten kann. Die Hunde werden gezielt trainiert, Menschen aus gefährlichen Situationen zu retten. Die Nasenarbeit gehört genauso dazu wie das Überqueren von Hindernissen. Wer sich einen Hund extra für diesen Sport zulegt, entscheidet sich meist für einen mittelgroßen Hund, der einfach zu erziehen und gutmütig ist. In der Regel ist in den Vereinen jeder Hund willkommen und kann sich nützlich machen.

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